GBP/USD: Inflationsrate steigt auf 9,1 Prozent
Die britischen Verbraucherpreise sind im Mai wie von Analysten im Konsens erwartet um 9,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Inflationsrate ist damit so hoch wie seit 1982 nicht mehr.
Die britischen Verbraucherpreise sind im Mai wie von Analysten im Konsens erwartet um 9,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Inflationsrate ist damit so hoch wie seit 1982 nicht mehr.
Der Gouverneur der Federal Reserve Bank (Fed) Christopher Waller sagte am Sonntag, er stehe voll hinter den Bemühungen die Inflation zu senken und sei offen für eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte bei dem nächsten Fed-Treffen im Juli.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Mai um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich mit einer Teuerungsrate von 33,6 Prozent der sechste Rekordanstieg in Folge.
Der zu Wochenbeginn gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hatte am Mittwochabend ihren Leitzins deutlich um 75 Basispunkte auf eine Spanne von nun 1,50 bis 1,75 Prozent angehoben. Die Zinserhöhung ist die größte seit 1994.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend zur Eindämmung der hohen Inflation von zuletzt 8,6 Prozent ihren Leitzins um 75 Basispunkte auf eine Spanne von nun 1,50 bis 1,75 Prozent angehoben. Die Zinserhöhung ist die größte seit 1994.