GBP/USD: Einkaufsmanagerindex auf Zweijahrestief
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien im Juli ist auf 52,1 Punkte nach unten revidiert worden. Der Wert ist der niedrigste seit Mai 2020.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien im Juli ist auf 52,1 Punkte nach unten revidiert worden. Der Wert ist der niedrigste seit Mai 2020.
Den US-Dollar belastet zum Wochenschluss weiterhin die Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins künftig weniger aggressiv anheben wird als zuletzt.
Während die Wirtschaft in der Eurozone im zweiten Quartal mit 0,7 Prozent im Quartalsvergleich weiter gewachsen ist, ist auch die Inflationsrate weiter auf 8,9 Prozent im Juli gestiegen.
Jüngste japanische Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Während die Industrieproduktion im Juni positiv überraschte, enttäuschten im selben Zeitraum die Einzelhandelsumsätze, das Verbrauchervertrauen, die Baubeginne und die Arbeitslosenquote. Die Verbraucherpreise stiegen stärker als erwartet.
Die US-Notenbank hat am Mittwochabend ihren Leitzins um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von nun 2,25 bis 2,50 Prozent angehoben. Dies ist die zweite Erhöhung in dieser ungewöhnlichen Größenordnung in Folge.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juli stärker eingetrübt als erwartet. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) sank den zweiten Monat in Folge auf nun 99,0 Punkte – der niedrigste Wert seit Februar 2021.