EUR/USD: EU-Wirtschaft wächst weiterhin
Während die Wirtschaft in der Eurozone im zweiten Quartal mit 0,7 Prozent im Quartalsvergleich weiter gewachsen ist, ist auch die Inflationsrate weiter auf 8,9 Prozent im Juli gestiegen.
Während die Wirtschaft in der Eurozone im zweiten Quartal mit 0,7 Prozent im Quartalsvergleich weiter gewachsen ist, ist auch die Inflationsrate weiter auf 8,9 Prozent im Juli gestiegen.
Jüngste japanische Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Während die Industrieproduktion im Juni positiv überraschte, enttäuschten im selben Zeitraum die Einzelhandelsumsätze, das Verbrauchervertrauen, die Baubeginne und die Arbeitslosenquote. Die Verbraucherpreise stiegen stärker als erwartet.
Gold profitiert zum Wochenschluss von der Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins künftig weniger aggressiv anheben wird als zuletzt. Zudem befindet sich die US-Wirtschaft in einer Rezession, was Gold als „sicherer Hafen“ ebenfalls gefragt sein lässt.
Die US-Notenbank hat am Mittwochabend ihren Leitzins um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von nun 2,25 bis 2,50 Prozent angehoben. Dies ist die zweite Erhöhung in dieser ungewöhnlichen Größenordnung in Folge.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juli stärker eingetrübt als erwartet. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) sank den zweiten Monat in Folge auf nun 99,0 Punkte – der niedrigste Wert seit Februar 2021.
Die über Nacht gemeldeten australischen Wirtschaftsdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. Die Einzelhandelsumsätze sind im Mai um lediglich 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Die Importpreise erhöhten sich im zweiten Quartal um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal.