EUR/TRY: Türkische Lira mit Gegenbewegung
Auch wenn kurzfristig mit einer Fortsetzung der Erholung zu rechnen sei, dominieren den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge generell weiter die Risiken für die türkische Lira.
Auch wenn kurzfristig mit einer Fortsetzung der Erholung zu rechnen sei, dominieren den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge generell weiter die Risiken für die türkische Lira.
Trumps Telefonat mit der taiwanesischen Präsidentin sorgt noch immer für Unmut. Nach Einschätzung von Experten war das Gespräch kein Zufall, sondern ein gut überlegtes Signal an Peking. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Regierung in Taipeh ab.
In Schwellenmärkten, deren Wirtschaft durch Binnenwachstum und Reformen beflügelt wird, wie in Indien und Indonesien, bestehen Templeton-CIO Stephen Dover zufolge erhebliche Anlagemöglichkeiten.
Peking hat seinen streng regulierten Aktienmarkt weiter liberalisiert. Nach Shanghai können ausländische Anleger nun auch in Shenzhen in chinesische Unternehmen investieren. Dort sind vor allem Technologietitel versammelt.
Raiffeisen-Analystin Lydia Kranner rechnet mit einer sich kontinuierlich abschwächenden Konjunktur im Laufe von 2017 und 2018 und einem laufend schwächeren Yuan zum US-Dollar.
Problematisch für die Konjunkturbelebung in Brasilien war zuletzt der schwache Konsum. Niederigere Zinsen könnten den Wirtschaftskreislauf ankurbeln. Doch die Notenbank scheut sich aus Angst vor der hohen Inflation vor größeren Schritten. Dabei hat der Preisdruck zuletzt deutlich nachgelassen.