Gold: Berg- und Talfahrt
Gold legt angesichts der gestiegenen Risikoaversion infolge des Kriegs in der Ukraine am Freitag erneut zu und befindet sich aktuell auf dem besten Wege, den vierten Wochengewinn in Folge zu verbuchen.
Gold legt angesichts der gestiegenen Risikoaversion infolge des Kriegs in der Ukraine am Freitag erneut zu und befindet sich aktuell auf dem besten Wege, den vierten Wochengewinn in Folge zu verbuchen.
Neben dem Ukrainekonflikt beschäftigen den Markt weiterhin die US-Zinsaussichten. Der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, sprach sich gestern für eine Zinserhöhung um insgesamt 100 Basispunkte bei den nächsten drei Fed-Treffen aus.
Neben dem Ukrainekonfikt beschäftigen den Markt weiterhin die US-Zinsaussichten. Der Präsident der Fed in St. Louis, James Bullard, sprach sich gestern für eine Zinserhöhung um insgesamt 100 Basispunkte bei den nächsten drei Fed-Treffen aus.
Der US-Dollar gibt im weiteren Verlauf des europäischen Handels am Dienstagvormittag seine anfänglich im Zuge der Verschärfung des Ukrainekonflikts gemachten Gewinne wieder ab.
Die Verschärfung des Ukrainekonflikts hat den Goldpreis am Dienstag auf ein Achtmonatshoch bei 1.895,60 US-Dollar je Feinunze geschickt.
Trotz erneut gestiegener Inflationsraten in den USA dürfte die Fed die Zinsen in diesem Jahr weniger oft erhöhen als erwartet. Zu dieser Einschätzung gelangt James Beaumont von Natixis Investment Managers Solutions.