FX-Mittagsbericht: Rohstoffwährungen auf breiter Basis unter Druck
Der US-Dollar legt nach dem gestrigen Entscheid der OPEC, die Ölfördermenge unverändert zu belassen, auf breiter Basis zu, während der sinkende Ölpreis Rohstoffwährungen belastet.
Der US-Dollar legt nach dem gestrigen Entscheid der OPEC, die Ölfördermenge unverändert zu belassen, auf breiter Basis zu, während der sinkende Ölpreis Rohstoffwährungen belastet.
Das schweizerische KoF-Konjunkturbarometer ist im November auf 98,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 100,1 Zähler gerechnet, nach 99,8 Punkten im Oktober.
Der neuseeländische ANZ-Geschäftsklimaindex ist im November deutlich auf 31,5 Punkte gestiegen, nachdem er im Oktober bei 26,5 Zählern notiert hatte.
Vor dem Wochenende wird es EUR/USD den Analysten der National-Bank zufolge schwer haben, wobei selbst ein Test der 1,24 nicht auszuschließen ist.
Egal wie das Goldreferendum ausgehen wird, erste Priorität hat für die SNB nach Meinung von Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research weiterhin die Beibehaltung der Wechselkursuntergrenze von 1,20 Franken pro Euro.
Tagesausblick für Freitag, 28. November 2014: Mit dem gestrigen Handelsverlauf hat sich das technische Bild wieder deutlich eingetrübt. Ein Rückfall unter 1,2440 USD könnte weitere Verkäufe auslösen. Erst oberhalb von 1,2505 hellt sich das Bild wieder auf.