FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt nach Fed-Statement zu
Nachdem EUR/USD bereits am Mittwoch um fast zwei Cents nachgegeben hatte, fällt das Währungspaar heute Vormittag weiter zurück und notierte bislang im Tief bei 1,2270.
Nachdem EUR/USD bereits am Mittwoch um fast zwei Cents nachgegeben hatte, fällt das Währungspaar heute Vormittag weiter zurück und notierte bislang im Tief bei 1,2270.
Die ökonomische Lage in Russland bleibt fragil. Sorgenkind ist weiter der schwache Rubel, der zahlreiche Folgeprobleme mit sich bringt. Auch in Brüssel nehmen die Sorgen um die russische Wirtschaft zu. Allerdings will niemand am bestehenden Sanktions-System rütteln.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Donnerstag als Reaktion auf die anhaltende Frankenstärke negative Zinsen eingeführt.
Das schwedische Wirtschaftsvertrauen ist im Dezember überraschend auf ein Zwölfmonatshoch bei 105,8 Punkten gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 102,9 Zähler gerechnet, nach 103,8 Punkten im November.
EUR/USD ist Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge in den jüngst nach oben verlassenen Abwärtstrend, dessen Widerstandslinie heute bei 1,2349 verläuft, zurückgekehrt.
Obwohl der Yen kurzfristig an Attraktivität als „Safe-Haven“-Währung gewonnen hat, sieht NordLB-Analyst Frederik Kunze die japanische Währung langfristig weiterhin in einer Abwertungsbewegung.