EUR/USD fällt auf tiefsten Stand seit mehr als 11 Jahren
EUR/USD ist am Freitag bis auf 1,1458 gesunken, womit der tiefste Stand seit November 2003 erreicht wurde.
EUR/USD ist am Freitag bis auf 1,1458 gesunken, womit der tiefste Stand seit November 2003 erreicht wurde.
Überraschend gute Daten vom australischen Arbeitsmarkt stützen den Aussie. Während die Konjunkturerholung in Down Under insgesamt sehr schleppend verläuft, gesundet der Arbeitsmarkt mehr und mehr. Dies lässt auf eine anhaltend robuste heimische Nachfrage hoffen.
Update (17.01.2015): Der Forex-Broker FXCM wurde vor der drohenden Pleite offenbar vorläufig gerettet. Zudem wurden Details zu den Verlusten bei Großbanken wie Deutsche Bank und Citigroup bekannt. Ein Hedgefonds hat durch die Franken-Aufwertung beinahe sein gesamtes Vermögen verloren.
Der Euro notierte am Donnerstag kurzeitig deutlich unter 1,15 Dollar. Am Freitag kommt die Gemeinschaftswährung etwas zurück, steht aber schon wieder unter Druck. Der Euro bleibt weiter auf dem 11-Jahrestief.
Der Euro bleibt auch einen Tag nach der überraschenden Kehrtwende der Schweizer Notenbank unter Druck. Am Freitagmittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,1590 US-Dollar. Das war etwas mehr als der am Donnerstag erreichte elfjährige Tiefstand.
Gestern hatte der Dax das Allzeithoch bei 10.093 Punkten nach einer heftigen Berg- und Talfahrt fest im Visier, drehte zum Handelsschluss aber wieder nach unten ab. Heute startet der Leitindex zunächst unterhalb der 10.000-Punkte-Marke. Die internationalen Vorgaben sind einfach zu mau.