EUR/USD: EU-Wirtschaftsstimmung auf Rekordtief
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im September deutlich weiter eingetrübt. Der Indikator fiel von 97,3 Punkten im August auf aktuell 93,7 Zähler – der geringste Wert seit September 2020.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im September deutlich weiter eingetrübt. Der Indikator fiel von 97,3 Punkten im August auf aktuell 93,7 Zähler – der geringste Wert seit September 2020.
Zur Wochenmitte war es zu einer kräftigen Erholung des Pfunds gekommen, nachdem die Bank of England (BoE) Käufe von Staatsanleihen mit langer Laufzeit ankündigt hatte.
Gold belastet zur Wochenmitte nach wie vor die Aussicht auf kräftig weiter steigende US-Leitzinsen infolge der hohen Inflation und der Anstieg der US-Staatsanleihenrenditen.
Die schweizerischen Konjunkturerwartungen (CS-CFA-Society-Switzerland-Indikator) sind im September weiter auf minus 69,2 Punkte gesunken.
Das deutsche GfK-Konsumklima hat sich im Oktober weiter auf minus 42,5 Punkte eingetrübt. Damit markiert der Index den vierten Monat in Folge frische Allzeittiefs.
Der US-Dollar profitiert nach wie vor von der Aussicht auf kräftig weiter steigende US-Leitzinsen infolge der hohen Inflation und dem Anstieg der US-Staatsanleihenrenditen. Hinzu kommen Ängste vor einer globalen Rezession.