USD/JPY: Frühindikatoren gestiegen
Die japanischen Frühindikatoren für August sind überraschend deutlich auf 100,9 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit April 2022.
Die japanischen Frühindikatoren für August sind überraschend deutlich auf 100,9 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit April 2022.
Im Fokus liegt der am Freitagnachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September. Analysten rechnen im Konsens damit, dass dieser mit 250.000 neu geschaffenen Stellen zwar schwächer ausfällt als im Vormonat mit 315.000 Stellen, sich der Arbeitsmarkt damit aber gleichzeitig weiterhin robust zeigt.
Besser als erwartet ausgefallene Daten aus dem US-Dienstleistungssektor sowie Kommentare von Fed-Vertretern haben Spekulationen am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) das Tempo ihrer Zinsanhebungen zur Bekämpfung der hohen Inflation künftig drosseln könnte, zunichte gemacht.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im August um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 2,0 Prozent.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor ist im September überraschend auf 52,3 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 48,0 Zähler gerechnet.
In den Fokus gerückt ist nun der am Freitag zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September, der die Spekulationen auf einen Schwenk in der US-Zinspolitik zunichte machen könnte, wenn er wie erwartet zeigt, dass die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt weiterhin robust ist.