EUR/USD fällt auf Fünfeinhalbwochentief
EUR/USD belastet weiterhin die Aussicht, dass die Leitzinsen in den USA deutlich schneller steigen werden als in der Eurozone.
EUR/USD belastet weiterhin die Aussicht, dass die Leitzinsen in den USA deutlich schneller steigen werden als in der Eurozone.
In der Türkei wurde Ende letzter Woche trotz einer Inflation von aktuell 79 Prozent der Leitzinssatz von 14 auf 13 Prozent gesenkt, damit die türkische Wirtschaft stimuliert wird.
Irgendwann dürfte es angemessen sein, das Tempo der Zinserhöhungen zu verlangsamen und zu überprüfen, welche Auswirkungen die geldpolitische Straffung auf Wirtschaft und Inflation hat, heißt es im Statement zum letzten Zinsentscheid der Fed.
Mit Spannung erwartet wird am Markt das heute Abend anstehende Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed), von dem sich neue Erkenntnisse über den weiteren Zinspfad der Fed erhofft werden.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet um weitere 50 Basispunkte auf 3,00 Prozent angehoben. Der Leitzins liegt damit nun auf dem höchsten Niveau seit sieben Jahren.
Während Gold im Zuge der gestiegenen Risikobereitschaft an den Märkten als „sicherer Hafen“ weniger gefragt ist, belastet das Edelmetall auch die Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation. Im Fokus liegt heute das Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Fed.