Bank of Japan: Sorgen, Sorgen, Sorgen
Die japanische Notenbank hat keine Anpassungen an ihrer aktuellen geldpolitischen Ausrichtung vorgenommen. Die Währungshüter sorgen sich aber immer mehr um eine zu geringe Inflation.
Die japanische Notenbank hat keine Anpassungen an ihrer aktuellen geldpolitischen Ausrichtung vorgenommen. Die Währungshüter sorgen sich aber immer mehr um eine zu geringe Inflation.
Die US-Notenbank hat den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 1,75 bis 2,00 Prozent gesenkt. Der Zinssatz auf die Überschussreserven (IOER) wurde auf 1,80 Prozent verringert. Mit Blick auf die künftige Zinsentwicklung herrscht weiter große Unsicherheit.
EUR/USD erholt sich zum Wochenschluss weiter von seinem gestrigen Tiefpunkt nach dem Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). In der Spitze notierte das Währungspaar bislang bei 1,1110.
Der Liveticker zum Nachlesen: Die EZB hat ihre Geldpolitik am Donnerstag deutlich gelockert. Auf der Pressekonferenz machte EZB-Präsident Mario Draghi allerdings klar, dass er nun v.a. die Regierungen und nicht die EZB in der Pflicht sieht, um einen Wirtschaftseinbruch abzufedern.
Wird die Europäische Zentralbank am Donnerstag ein neues QE-Programm ankündigen? Im EZB-Rat macht sich Widerstand gegen die Pläne von EZB-Präsident Mario Draghi breit. Wie wird der Markt reagieren, falls Draghi sich nicht durchsetzt?
Bei einer Rede in Zürich hat Fed-Gouverneur Jerome Powell auf den weiter "guten Zustand" der US-Wirtschaft verwiesen. Dies könnte andeuten, dass der Leitzins in den kommenden Monaten nicht so stark gesenkt wird, wie dies der Markt erwartet.