US-Indizes verlieren jeweils mehr als ein Prozent
China hat erneut den Yuan abgewertet, was Ängste vor dem Aufflammen eines internationalen Abwertungswettlaufs aufkommen lässt. Die Markteilnehmer an den US-Börsen stoßen verstärkt Aktien ab.
China hat erneut den Yuan abgewertet, was Ängste vor dem Aufflammen eines internationalen Abwertungswettlaufs aufkommen lässt. Die Markteilnehmer an den US-Börsen stoßen verstärkt Aktien ab.
EUR/USD setzt nach der erneuten Yuan-Abwertung im europäischen Handel am Mittwochvormittag seinen gestrigen Anstieg fort und notierte bislang bei 1,1157 im Hoch – ein knappes Vierwochenhoch.
Chinas Zentralbank hat den Yuan (Renminbi) mit einem erneuten Eingriff noch weiter auf Talfahrt geschickt. Viele Analysten sind der Ansicht, dass ein schwächerer Yuan vor allem der Exportindustrie des Landes helfen soll. Finanzmarktteilnehmer zeigen sich jedoch verunsichert.
Von den über Nacht gemeldeten und positiv ausgefallenen australischen Wirtschaftsdaten konnte der „Aussie“ nicht profitieren und AUD/USD hat bei 0,7216 ein frisches Sechsjahrestief erreicht.
Die kanadischen Baubeginne sind im Juli überraschend auf 193.000 gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 205.000 gerechnet, nach 203.100 im Juni.
Tagesausblick für Mittwoch, 11. August 2015: Wie an der Schnur gezogen ging es gen Norden beim Euro. Oberhalb von 1,1030 USD bleibt das Chartbild nun unmittelbar weiter bullisch.