Fed: Weitere Zinserhöhungen bis mindestens Q1 2023
Laut Sonia Meskin, Head of US Macro, BNY Mellon Investment Management, wäre ein langsameres Tempo der Leitzinserhöhungen der Fed positiv für Unternehmensanleihen mit hohem Rating und Staatsanleihen.
Laut Sonia Meskin, Head of US Macro, BNY Mellon Investment Management, wäre ein langsameres Tempo der Leitzinserhöhungen der Fed positiv für Unternehmensanleihen mit hohem Rating und Staatsanleihen.
Die US-Notenbank hat am Mittwochabend im Kampf gegen die hohe Inflation ihren Leitzins wie erwartet um weitere 75 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75 bis 4,00 Prozent angehoben. Es sei „sehr verfrüht, an eine Pause bei den Zinserhöhungen zu denken", sagte Fed-Chef Jerome Powell.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone lag im September wie von Analysten im Konsens erwartet bei 6,6 Prozent. Der August-Wert wurde jedoch von 6,6 Prozent auf 6,7 Prozent nach oben revidiert.
Zwei ganz unterschiedliche Botschaften für die Finanzmärkte hatte die US-Notenbank bei ihrem gestrigen Zinsentscheid im Gepäck. Aber was bedeutet das unter dem Strich?
Die norwegische Notenbank hat ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent angehoben. Analysten hatten im Konsens mit einer deutlicheren Erhöhung um 0,50 Prozentpunkte gerechnet.
Laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, öffnen die jüngsten Kommentare von Fed-Chef Jerome Powell die Tür für kleinere Zinsschritte ohne übertrieben taubenhaft zu klingen. Letzteres sei durch die Anhebung des in Aussicht gestellten Endpunkts der Zinsen in diesem Zinserhöhungszyklus erreicht worden.