EZB: Rückkehr zu positiven Zinsen
Dave Chappell, Senior Portfoliomanager im Bereich Fixed Income bei Columbia Threadneedle Investments, sagt, dass die EZB weiterhin einen sehr ähnlichen Weg wie die US-Notenbank vor einigen Monaten geht.
Dave Chappell, Senior Portfoliomanager im Bereich Fixed Income bei Columbia Threadneedle Investments, sagt, dass die EZB weiterhin einen sehr ähnlichen Weg wie die US-Notenbank vor einigen Monaten geht.
Vincent Mortier, Group CIO Amundi und Matteo Germano, Deputy Group CIO Amundi, beobachten, dass das zweite Quartal des Jahres zunehmend schwieriger werden dürfte für Tech-Aktien.
Alistair Perkins, Head of Infrastructure Debt & Project Finance, NN Investment Partners, geht davon aus, dass es neben den zunehmenden Investmentchancen im Bereich der erneuerbaren Energien auch vermehrt Möglichkeiten geben wird, die Belastung der öffentlichen Energiekosten zu reduzieren.
Die wichtigste Frage im Euroraum lautet nach Einschätzung von Lale Akoner, Global Capital Markets Strategist bei BNY Mellon Investment Management: Was wird die EZB tun, um steigende Renditen in der Euro-Peripherie einzudämmen, wenn sich die finanziellen Bedingungen verschärfen?
Die EZB lässt ihr Anleihen-Kaufprogramm nach und nach auslaufen. In Zukunft wird sie sich insbesondere mit Blick auf Italien berechenbarer als andere Zentralbanken verhalten müssen, sagt Hetal Mehta, Senior European Economist bei Legal & General Investment Management.
Heute beherrschen die Äußerungen der EZB zu künftigen Zinserhöhungen die Schlagzeilen. Doch man sollte nach Einschätzung von Wolfgang Bauer, Fondsmanager im Public Fixed Income Team von M&G Investments, nicht unterschätzen, was das bevorstehende Ende der Nettokäufe von Vermögenswerten bedeutet.