Silber: US-Münzverkäufe weiter auf Rekordkurs
Die physische Nachfrage nach US-Silbermünzen ist weiterhin hoch und die Münzverkäufe der US-Münzprägeanstalt U.S. Mint dürften in wenigen Tagen den bisherigen Verkaufsrekord aus dem Jahr 2013 knacken.
Die physische Nachfrage nach US-Silbermünzen ist weiterhin hoch und die Münzverkäufe der US-Münzprägeanstalt U.S. Mint dürften in wenigen Tagen den bisherigen Verkaufsrekord aus dem Jahr 2013 knacken.
Obwohl China Kapazitätskürzungen angekündigt hat, legen die Produktionszahlen die Vermutung nahe, dass stillgelegte Kapazitäten durch Angebotserweiterungen mehr als ersetzt werden.
Agrarrohstoffe haben in der vergangenen Woche deutlich Federn lassen müssen. Insbesondere Arabica- und Robusta-Kaffees, aber auch Zucker, Weizen und Mais kamen unter Druck.
Der Goldpreis hat sich unter der Markte von 1.320 US-Dollar/Unze eingerichtet. Weitere Preisrückgänge sind wahrscheinlich, zumal die Nachfrage des weltgrößten Verbrauchers Indien eingebrochen ist.
Die Preise für Silber leiden im Verbund mit Gold unter dem Nachhall der Fed-Aussagen. Das Edelmetall wird seinem Ruf als Inflationsschutz bald nicht mehr gerecht.
Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent fällt unter die 109-Dollar-Marke. Es wird gemeldet, dass die Förderung in Libyen wieder in altem Umfang aufgenommen wird. Dies dürfte den Preis mittelfristig drücken.