EUR/JPY: Japanischer Einkaufsmanagerindex gestiegen
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Mai auf ein Zweimonatshoch bei 49,9 Punkten gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Mai auf ein Zweimonatshoch bei 49,9 Punkten gestiegen.
EUR/USD notierte nach gemischten Daten aus der Eurozone bislang bei 1,3649 im Tief. USD/JPY erreichte bislang bei 101,76 im Hoch, wobei der Yen als „sicherer Hafen“nach guten Daten aus China nicht mehr so gefragt war.
Spekulationen über einen negativen Einlagensatz der EZB belasten EUR/USD nach Meinung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf ebenso wie die technische Gesamtsituation.
Hält der seit April 2013 bestehende Aufwärtstrend (akt. bei 1,4876 CAD) dem zuletzt aufgekommenen Druck der EUR-Bären nicht stand, droht HSBC-Analystin Jana Meier zufolge eine längerfristige Abwärtsbewegung.
Nach Tagen der Lähmung liefert wieder einmal die Fed den entscheidenden Impuls, um dem trägen Börsenhandel auf die Sprünge zu helfen. Die Notenbanker wollen sich noch viel Zeit lassen mit der Zinsstraffung. Die US-Börsen reagierten positiv, und auch der deutsche Aktienmarkt dürfte Fahrt aufnehmen.
Tagesausblick für Donnerstag, 22. Mai 2014: EUR/USD scheitere gestern erneut am Widerstandsbollwerk um 1,3735 USD und markierte zwischenzeitlich sogar ein neues Verlaufstief. Die Bären wollen scheinbar mehr, das langfristige Bild kippt.