DAX: Berg- und Talfahrt - Bank of England sendet grobe Hinweise auf Zinswende
Der Dax ist zur Wochenmitte wieder nach oben geklettert. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der freundlichen Stimmung dabei kaum etwas anhaben.
Der Dax ist zur Wochenmitte wieder nach oben geklettert. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der freundlichen Stimmung dabei kaum etwas anhaben.
Bei EUR/USD liegt am Mittwoch mit 1,3341 im Tief weiterhin das am 6. August erreichte 2014er-Tief bei 1,3331 im Fokus, während GBP/USD infolge eines weiteren Dämpfers für die Zinsanhebungsfantasien bei 1,6723 ein frisches Zweimonatstief erreicht hat.
Die Einzelhandelsumsätze in Norwegen sind im Juni überraschend deutlich um 1,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet.
Der Euro neigt zur Schwäche und bei Unterschreiten der Marken von 1,3330 und 1,3295 wäre Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge der Weg frei bis 1,3105.
Die heutige Wechselkursentwicklung des Pfunds hängt den Analysten der National-Bank zufolge stark von den Statements der BoE-Währungshüter im Inflationsreport ab.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im August überraschend deutlich auf 8,6 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens einen Rückgang auf 18,2 Zähler erwartet, nach 27,1 Punkten im Vormonat.