EUR/USD: Ifo-Index enttäuscht
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni überraschend deutlich auf 88,5 Punkte und damit den schwächsten Wert seit Dezember 2022 gesunken.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni überraschend deutlich auf 88,5 Punkte und damit den schwächsten Wert seit Dezember 2022 gesunken.
Der japanische Dienstleistungspreisindex ist im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 1,8 Prozent gerechnet, nach plus 1,6 Prozent im April.
In Europa korrigieren die Märkte, die USA zeigen sich noch unentschlossen bis stabil. Die Währungspaare und Bitcoin geben dagegen wieder Gas, während die Edelmetalle weiter unter Druck geraten. Hier erhaltet Ihr die wichtigsten Chartmarken wie gewohnt in der kompakten Übersicht.
Der US-Dollar profitiert zum Wochenschluss als „sicherer Hafen“ von den jüngsten Zinsanhebungen großer Notenbanken, insbesondere der Bank of England (BoE), die zu einer erhöhten Risikoaversion an den Märkten aufgrund verstärkter Rezessionssorgen geführt haben.
Während der US-Dollar als „sicherer Hafen“ von verstärkten Rezessionssorgen profitiert, belasten den Euro auch die schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes (PMI) aus der Eurozone.
Die BoE hat im Kampf gegen die hohe Inflation ihren Leitzins am Donnerstag um 50 Basispunkte auf 5,00 Prozent angehoben. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Erhöhung um 25 Basispunkte gerechnet.