Gold bricht nach US-Inflationsdaten zeitweise ein
Die US-Verbraucherpreise sind im September auf Monatssicht überraschend gestiegen. Dies belastet den Goldpreis.
Die US-Verbraucherpreise sind im September auf Monatssicht überraschend gestiegen. Dies belastet den Goldpreis.
Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.247 auf 1.249 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.247 $/oz um etwa 1 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil.
Tagesausblick für Mittwoch, 22. Oktober 2014: Palladium konnte sich zuletzt vom Tief bei $725 kräftig erholen. Reicht dieser Schwung um markante Kursbarrieren zu durchbrechen und ein Kaufsignal auszubilden?
Während die deutschen Verbraucher über ungewöhnlich hohe Stromkosten klagen, ist der Börsenpreis für Strom in Deutschland deutlich niedriger als in Polen. Die staatliche Eisenbahngesellschaft Polens will deshalb künftig an der European Energy Exchange in Leipzig als Ankäufer aktiv sein.
Die chinesische Wirtschaft ist im dritten Quartal so langsam gewachsen wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr. Allerdings wurden die Erwartungen der Volkswirte übertroffen. Das beflügelt auch den Ölpreis.
Erwartungen nach einer späteren Straffung der US-Geldpolitik beflügeln am Dienstag den Goldpreis. Das Edelmetall klettert auf den höchsten Stand seit mehr als fünf Wochen.