Fundamentale Nachricht
17:45 Uhr, 21.10.2014

Polnische Eisenbahngesellschaft drängt auf deutschen Strommarkt

Während die deutschen Verbraucher über ungewöhnlich hohe Stromkosten klagen, ist der Börsenpreis für Strom in Deutschland deutlich niedriger als in Polen. Die staatliche Eisenbahngesellschaft Polens will deshalb künftig an der European Energy Exchange in Leipzig als Ankäufer aktiv sein.

Die Elektrizitätssparte der staatlichen Eisenbahngesellschaft in Polen drängt offenbar auf den deutschen Strommarkt. PKP Energetyka SA werde in Kürze mit dem Handel an der Strombörse European Energy Exchange in Leipzig beginnen, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. PKP Energetyka SA produziert keinen eigenen Strom, verkauft aber zugekauften Strom unter anderem an Industrieunternehmen weiter. Der Börsenpreis für Strom lag durch den Boom der erneuerbaren Energien in diesem Jahr in Deutschland rund 14% niedriger als in Polen, berichtet Bloomberg. PKP Energetyka könnte also vor allem als Ankäufer auf dem deutschen Markt aktiv sein. Die Installation von Transformatoren zwischen den Netzen Deutschlands und Polens könnte nach Einschätzung von Experten ab 2016 zu einer Angleichung der Preise führen.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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