EUR/NOK: Drohende Toppbildung
Nur ein Sprung über den Abwärtstrend seit Juli (aktuell bei 8,29 NOK) könnte der Einheitswährung den Analysten von HSBC Trinkaus nachhaltigen Schwung verpassen.
Nur ein Sprung über den Abwärtstrend seit Juli (aktuell bei 8,29 NOK) könnte der Einheitswährung den Analysten von HSBC Trinkaus nachhaltigen Schwung verpassen.
Die schwebenden Hausverkäufe in den USA sind im August um 1,0 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Erwartet worden war im Konsens ein Minus von 0,5 Prozent.
Die Hypothekengenehmigungen in Großbritannien sind im August auf 64.210 gefallen und haben damit einen weiteren Hinweis darauf geliefert, dass sich der überhitzte britische Immobilienmarkt abkühlt.
Die Entwicklung der japanischen Wirtschaft hat Premierminister Shinzo Abe, der bis Jahresende über eine zweite Mehrwertsteuererhöhung entscheiden muss, zufolge nach wie vor oberste Priorität.
EUR/USD hat bei 1,2662 ein 22-Monatstief erreicht, während USD/JPY auf ein Sechsjahreshoch bei 109,74 geklettert ist. Größter Verlierer ist der Neuseeland-Dollar: NZD/USD hat bei 0,7708 ein frisches 14-Monatstief markiert.
Die Analysten der Danske Bank gehen davon aus, dass eine mögliche EUR/USD-Erholung infolge der der überverkauften Marktpositionierung nur kurzfristiger Natur sein wird.