FX-Mittagsbericht: Dollar legt vor US-Inflationsdaten zu
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für April, von denen sich Investoren neue Hinweise auf das mögliche weitere Vorgehen der Fed erhoffen.
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für April, von denen sich Investoren neue Hinweise auf das mögliche weitere Vorgehen der Fed erhoffen.
Nach wie vor bestehen am Markt Sorgen um eine Bankenkrise und eine mögliche Rezession, während ein unerwartet starker US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag darauf hindeutete, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch länger an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten könnte.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten britischen Einzelhandelsumsätze sind im April um 5,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 4,7 Prozent gerechnet.
Die durchschnittlichen Nettoeinkommen in Japan sind im März um 0,8 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Nachdem der US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag überraschend stark ausgefallen ist, was zu Spekulationen führte, dass die Federal Reserve Bank (Fed) zur Bekämpfung der hohen Inflation den Leitzins hoch halten dürfte, liegt in dieser Woche die US-Verbraucherpreisteuerung im April im Fokus.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai wieder verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindex fiel von minus 8,7 Punkten im April auf aktuell minus 13,1 Zähler.