Gold: Nach starkem Jahresbeginn droht Rückschlag
Die Analysten der Commerzbank erwarten in den Sommermonaten einen Rücksetzer für den Goldpreis, weil der Markt die Fed-Zinserhöhungen unterschätzt.
Die Analysten der Commerzbank erwarten in den Sommermonaten einen Rücksetzer für den Goldpreis, weil der Markt die Fed-Zinserhöhungen unterschätzt.
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.236 auf 1.218 $/oz nach. Heute Morgen stabilisiert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong und notiert aktuell mit 1.221 $/oz um etwa 17 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit nach.
Wie favorisiert, rutschte der Ölpreis am Mittwoch wieder deutlicher zurück und ging in eine Konsolidierung über. Die Notierungen können sich aber schon wieder leicht erholen.
Nach Meinung von Charlie Thomas, Fondsmanager des Jupiter Global Ecology Growth SICAV, ist es möglich, dass sich die Debatte um Stranded Assets als verfrüht erweist.
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Abwärtskorrektur der globalen Maisproduktion aus dem Vormonat fast vollständig rückgängig gemacht, gleichzeitig jedoch auch die Nachfrage höher angesetzt.
Kupfer profitiert von Spekulationen, dass die chinesische Notenbank nach den schwachen Inflationsdaten vom Dienstag weitere geldpolitische Lockerungen vornehmen könnte.