Gold erholt sich von Wochentief
Neue Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Federal Reserve Bank (Fed) könnten die in dieser Woche anstehenden Reden von Fed-Vertretern geben, allen voran die des Fed-Chefs Jerome Powell am Freitag.
Neue Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Federal Reserve Bank (Fed) könnten die in dieser Woche anstehenden Reden von Fed-Vertretern geben, allen voran die des Fed-Chefs Jerome Powell am Freitag.
Aninda Mitra, Head of Asia Macro & Investment Strategy bei BNY Mellon Investment Management, ist der Meinung, dass ein fiskalischer Impuls erforderlich ist, um die chinesische Wirtschaft nach den Einschränkungen in der Corona-Pandemie zu unterstützen.
Die am Donnerstag gemeldeten US-Erzeugerpreise haben ein ähnliches Bild ergeben, wie die bereits am Vortag veröffentlichten US-Verbraucherpreise. Auch die Erzeugerpreisinflation ging im April weiter zurück, liegt aber nach wie vor oberhalb des zweiprozentigen Inflationsziels der Federal Reserve Bank (Fed).
Die Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung bringt Gold als „sicherem Hafen“ ebenso wie die Unsicherheit um die Anhebung der US-Schuldenobergrenze nach wie vor Unterstützung.
Da zuletzt die Konjunkturrisiken wieder verstärkt in den Anlegerfokus gerieten, verlieren die Aktienmärkte an fundamentaler Stärke. Gleichzeitig kommt die wirtschaftliche Flaute jedoch der Inflationsentspannung zugute, die den Notenbanken den Einstieg in den Ausstieg aus der Zinswende erleichtert.
Die jüngsten Daten zur US-Verbraucherpreisinflation stützen die Sicht, dass die Fed noch länger an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten könnte. Im Fokus liegen am Donnerstagnachmittag die US-Erzeugerpreisinflation und der Zinsentscheid der Bank of England (BoE).