FX-Mittagsbericht: US-Dollar profitiert von Euro-Schwäche
Den Euro belastet die Sorge, dass bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen in Frankreich ein ähnlicher Schock wie nach dem Brexit folgen könnte.
Den Euro belastet die Sorge, dass bei den in diesem Jahr anstehenden Wahlen in Frankreich ein ähnlicher Schock wie nach dem Brexit folgen könnte.
EUR/USD ist zur Wochenmitte mit bislang zutiefst 1,0638 auf den tiefsten Stand seit dem 30. Januar 2017 gefallen.
Weil sie den Fall der Währung Yuan aufhalten will, hat die chinesische Notenbank in zwei Jahren Währungsreserven im Wert von einer Billion Dollar verkauft.
Die Mitglieder der Bank of Japan (BoJ) sehen Verbesserungen bei den Exporten, den Konsumausgaben und den Kapitalinvestitionen, mahnen jedoch in puncto Inflationsanstieg zur Geduld.
Der kanadische Ivey-Einkaufsmanagerindex ist im Januar überraschend deutlich auf 57,2 Punkte gefallen.
Helaba-Analyst Ralf Umlauf erwartet bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,0620 und 1,0780.