FX-Mittagsbericht: EUR/USD fällt unter 1,05
Der US-Dollar profitiert im Vorfeld der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) weiterhin von der Aussicht auf eine baldige US-Zinserhöhung.
Der US-Dollar profitiert im Vorfeld der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens der Federal Reserve Bank (Fed) weiterhin von der Aussicht auf eine baldige US-Zinserhöhung.
Was bislang vielfach als unmöglich angesehen wurde — ein aufwertender US-Dollar, begleitet von einem steigenden Goldpreis — könnte zur „neuen Realität“ geworden sein.
Politische Unsicherheiten in der Eurozone und die Aussicht auf eine baldige US-Zinserhöhung lassen EUR/USD zur Wochenmitte unter die 1,05er-Marke fallen.
Das britische Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2016 mit plus 0,7 Prozent im Quartalsvergleich stärker gestiegen als zunächst mit plus 0,6 Prozent gemeldet.
Der vom Melbourne Institute ermittelte Index der australischen Frühindikatoren signalisierte im Dezember gegenüber dem Vormonat eine unveränderte Wirtschaftsleistung.
Die technische Perspektive für EUR/USD ist nach Einschätzung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf weiterhin von Risiken geprägt.