FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Aufwind
Der US-Dollar ist nach dem gestrigen Fed-Protokoll und dank der gestiegenen Risikoaversion infolge schwacher chinesischer Daten am Donnerstag auf breiter Basis gefragt.
Der US-Dollar ist nach dem gestrigen Fed-Protokoll und dank der gestiegenen Risikoaversion infolge schwacher chinesischer Daten am Donnerstag auf breiter Basis gefragt.
Schwache Einkaufsmanagerindizes aus China und der Eurozone bringen EUR/USD am Donnerstag unter Druck.
AUD/USD reagiert im Verbund mit anderen Rohstoffwährungen auf den schwachen HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China mit Verlusten.
GBP/USD und EUR/USD fallen am Mittwoch nach enttäuschenden britischen Arbeitsmarktdaten von ihren Tageshochs zurück. Im Fokus liegt das Sitzungsprotokoll der letzten Fed-Sitzung um 20:00 Uhr MEZ, von dem sich die Marktteilnehmer weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Fed erhoffen.
Der NAHB-Hausmarktindex zur Stimmung am US-Immobilienmarkt ist im Februar auf 46 Punkte eingebrochen. Der aktuelle Indexstand ist der niedrigste seit Mai 2013 und signalisiert einen Rückgang der Hausverkäufe.
Während EUR/USD trotz eines enttäuschenden ZEW-Index zulegen kann, gibt GBP/USD am Dienstag nach schwachen britischen Inflationsdaten nach. USD/JPY legt dank eines neuen Kreditprogramms der BoJ ebenfalls zu.