EUR/USD: US-Wirtschaft verliert an Schwung
Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist im Januar auf minus 0,39 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit Juli 2013 gefallen.
Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) ist im Januar auf minus 0,39 Punkte und damit den niedrigsten Stand seit Juli 2013 gefallen.
Die US-Wirtschaft kann nach Meinung von Adrian Owens, Fondsmanager des GAM Star Global Rates, eine Aufwertung des US-Dollar um fünf bis zehn Prozent verkraften.
EUR/USD legt zu Wochenbeginn nach Veröffentlichung eines starken deutschen Ifo-Index bis 1,3771 in der Spitze zu, während GBP/USD bislang bis 1,6679 stieg, nachdem BoE-Gouverneur Carney dem Markt versichert hatte, dass die BoE die wirtschaftliche Erholung nach Kräften unterstützen werde.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist gemäß Ifo-Geschäftsklimaindex im Februar auf ein Zweieinhalbjahreshoch bei 111,3 Punkten gestiegen.
Während EUR/USD bis 1,3700 im Tief nachgibt, kann GBP/USD trotz schwacher Einzelhandelsumsätze aus Großbritannien bis 1,6688 in der Spitze zulegen. USD/JPY steigt bis 102,60, nachdem der Gouverneur der Bank of Japan Haruhiko Kuroda Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungen am Leben gehalten hat.
Im Vorfeld wichtiger Daten aus Kanada hat USD/CAD am Freitag wieder Kurs auf sein am 31. Januar 2014 erreichtes Viereinhalbjahreshoch bei 1,1224 genommen.