EUR/USD: EU-PMI auf Dreijahrestief
Die am Morgen aus Deutschland und der Eurozone gemeldeten Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sind allesamt schwächer ausgefallen als erwartet.
Die am Morgen aus Deutschland und der Eurozone gemeldeten Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sind allesamt schwächer ausgefallen als erwartet.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe signalisieren, dass der US-Arbeitsmarkt robust ist und lässt die zuletzt am Markt stark antizipierte Erwartung, dass die US-Zinsanhebung in der kommenden Woche die letzte im aktuellen Zinsanhebungszyklus der Fed sein könnte, nicht mehr ganz so gewiss erscheinen.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juni überraschend deutlich um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen – der dritte Anstieg in Folge und zugleich der höchste innerhalb dieser Sequenz.
Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juni in der Kernrate wie von Analysten im Konsens erwartet um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Mai hatte die Inflationsrate auf dieser Basis bei 3,2 Prozent gelegen.
Während die stärker als erwartet gesunkenen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Gold kurzfristig belasten, befindet sich das Edelmetall dank getrübter US-Zinserwartungen auf Wochensicht nach wie vor auf dem besten Wege, den dritten Gewinn in Folge zu verbuchen.
Nachdem am Markt bereits seit geraumer Zeit die Einschätzung vorherrscht, dass die für die kommende Woche erwartet Zinsanheung der Federal Reserve Bank (Fed) die letzte im aktuellen Zinserhöhungszyklus sein könnte, sind zuletzt auch aus Großbritannien und der Eurozone zinspessimistische Signale gekommen.