USD/JPY: Frühindikatoren fallen auf Zweieinhalbjahrestief
Die japanischen Frühindikatoren sind im Juli stärker als erwartet auf 107,6 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Oktober 2020.
Die japanischen Frühindikatoren sind im Juli stärker als erwartet auf 107,6 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Oktober 2020.
Im Fokus bezüglich neuer Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed liegen zur Wochenmitte der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie die Rede von Lorie Logan, Präsidentin der Fed in Dallas. Zudem wird das Beige Book, eine Art Konjunkturbericht der Fed, veröffentlicht.
Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Juli auf Monatssicht um 0,2 Prozent gesunken. Volkswirte hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor ist im August auf 50,8 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang auf 50,5 Zähler gerechnet.
Nach wie vor profitiert der Greenback von der Aussicht, dass die US-Leitzinsen längerfristig auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren bleiben dürften, auch wenn sich nach einer Reihe gemischter bis enttäuschender US-Wirtschaftsdaten die Erwartung am Markt verfestigt hat, dass sie nicht weiter steigen werden.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im August ist von 48,3 Punkten auf 47,9 Zähler nach unten revidiert worden – der niedrigste Wert seit Februar 2021.