FX-Mittagsbericht: Euro weiter schwach
EUR/USD ist dank der Aussicht auf weitere EZB-Lockerungsmaßnahmen auf dem besten Wege, im Mai den größten Monatsverlust seit Januar auszuweisen.
EUR/USD ist dank der Aussicht auf weitere EZB-Lockerungsmaßnahmen auf dem besten Wege, im Mai den größten Monatsverlust seit Januar auszuweisen.
Das schweizerische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal 2014 um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem leicht stärkeren Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet, nach plus 0,2 Prozent im Vorquartal.
Weiteres Abwärtspotenzial für den Euro ergibt sich Jörg Angelé vom Raiffeisen-Research zufolge nur, wenn die EZB die Märkte in der kommenden Woche mit groß angelegten Käufen von Staatsanleihen (Quantitative Easing) überrascht.
Die Auftragseingänge langlebiger US-Wirtschaftsgüter sind im vergangenen Monat um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Erwartet worden war hingegen ein Rückgang um 0,5 Prozent.
Der US-Wirtschaftskalender ist nach dem gestrigen US-Feiertag am Dienstag prall gefüllt. Highlights sind die Auftragseingänge langlebiger Güter im April und das Verbrauchervertrauen des Conference Board im Mai.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi hat vor der Gefahr einer negativen Spirale zwischen niedriger Inflation und sinkenden Inflationserwartungen gewarnt und seine Bereitschaft zu handeln signalisiert.