Gold: USD-Stärke belastet
Ein wichtiger Belastungsfaktor für den Goldpreis ist derzeit der starke US-Dollar, der angesichts der Aussicht auf steigende US-Leitzinsen am Dienstag gegenüber dem Euro auf ein 14-Monatshoch gestiegen ist.
Ein wichtiger Belastungsfaktor für den Goldpreis ist derzeit der starke US-Dollar, der angesichts der Aussicht auf steigende US-Leitzinsen am Dienstag gegenüber dem Euro auf ein 14-Monatshoch gestiegen ist.
Der US-Dollar hat gegenüber dem japanischen Yen und dem britischen Pfund am Mittwoch neue Hochstände erreicht, während EUR/USD die jüngsten Verluste auf ein frisches 14-Monatstief bei 1,2858 konsolidiert.
Das britische Pfund sollte vor dem schottischen Referendum zur Unabhängigkeit von Großbritannien nach Meinung der Danske-Bank-Analysten weiterhin mit einem Risikoaufschlag gehandelt werden.
Der US-amerikanische NFIB Small Business Optimism Index ist im August auf 96,1 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus auf 95,9 Punkte gerechnet, nach 95,7 Zählern im Juli.
EUR/USD hat bei 1,2858 ein frisches 14-Monatstief markiert, während GBP/USD mit 1,6063 auf den niedrigsten Stand seit Mitte November 2013 gesunken ist. USD/JPY erreichte bei 106,39 ein knappes Sechsjahreshoch.
Während der US-Dollar von der Erwartung profitiert, dass die US-Leitzinsen im kommenden Jahr angehoben werden, stehen die Zeichen in Japan auf eine anhaltend ultralockere Geldpolitik.