Das "FX-Paar der Woche" - Die Krisenwährungen haussieren
Der Schweizer Franken und der Japanische Yen profitieren in der Regel besonders, wenn die Aktienmärkte kräftig korrigieren.
Der Schweizer Franken und der Japanische Yen profitieren in der Regel besonders, wenn die Aktienmärkte kräftig korrigieren.
Lange drohte bei EUR/USD die Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung in Richtung Parität. Doch das Paar hat sich in den letzten Wochen wie erwartet deutlich von seinen Tiefs gelöst und zuletzt eine Reihe mittelfristiger Kaufsignale ausgebildet. EUR/USD dürfte diesen Höhenflug weiter fortsetzen.
Während sich der Aufwertungstrend in den kommenden Monaten abschwächen dürfte, rechnet Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele auf Sicht der nächsten ein bis drei Jahre mit einem EUR/USD-Kurs zwischen 1,30 und 1,40.
Nach einem Rückgang unter 25,80 nach der Zinserhöhung der tschechischen Notenbank hat sich EUR/CZK in den vergangenen Tagen wieder erholt.
Tagesausblick für Freitag 11.08.2017: Die avisierte Aufwärtsbewegung im EUR/USD kam spät, aber sie kam.
Der japanische Yen und der Schweizer Franken geben einen Teil ihrer Gewinne wieder ab, die die beiden als „sicherer Hafen“ geltenden Währungen im Zuge der Zuspitzung des Nordkorea-Konflikts zur Wochenmitte gemacht hatten.