EUR/USD: Ausblick eingetrübt
Der Ausblick für EUR/USD hat sich Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge von technischer Seite her eingetrübt.
Der Ausblick für EUR/USD hat sich Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge von technischer Seite her eingetrübt.
Es ist damit zu rechnen, dass sich die Abwärtsbewegung des Euro zum Dollar nach einer gegenwärtig zu beobachtenden Gegenbewegung weiter fortsetzt, sagt Santander-Experte Schrüfer. Amerika weise eine viel höhere Erholungsdynamik auf als Europa. Diese Diskrepanz stützt den Greenback.
Die US-Börsen zeigen sich nach ihren kräftigen Gewinnen am Vortag zur Wochenmitte kaum verändert. Von den US-Inflationsdaten für den September gingen nicht die erhofften Impulse aus.
Überraschend starke Zahlen von Apple, Texas Instruments oder United Technologies liefern am Dienstag den US-Börsen positive Impulse. Die großen Aktienindizes erfreuen sich steigender Kurse. Passend ist auch ein viel beachtetes Konjunkturdatum vom US-Immobilienmarkt unerwartet gut ausgefallen.
Chinas Wirtschaft ist im dritten Quartal schneller gewachsen als erwartet. Die Industrieproduktion konnte im September ebenfalls die Erwartungen übertreffen. Der Dollar ist am Dienstag auf den tiefsten Stand gegenüber dem chinesischen Yuan seit März 2014 gesunken.
Der Präsident der regionalen Notenbank von Dallas hat sich für ein baldiges Ende der milliardenschweren Anleihekäufe der US-Notenbank ausgesprochen. Die jüngsten Marktturbulenzen hätten an dem Ausblick nichts geändert, so Richard Fisher.