FX-Mittagsbericht: Ruhiger Wochenausklang
Nach den größeren Kursausschlägen in den letzten Tagen, haben sich die Wogen am Devisenmarkt zum Wochenschluss ein wenig geglättet, wobei der US-Dollar nach wie vor die Oberhand hat.
Nach den größeren Kursausschlägen in den letzten Tagen, haben sich die Wogen am Devisenmarkt zum Wochenschluss ein wenig geglättet, wobei der US-Dollar nach wie vor die Oberhand hat.
Das britische GfK-Verbrauchervertrauen ist im Dezember auf minus vier Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf minus einen Zähler gerechnet, nach minus zwei Punkten im November.
Übergeordnet bleibt EUR/USD unter Druck, so dass eine Aufwärtsreaktion HSBC-Trinkaus-Experte Jörg Scherer zufolge eine Gelegenheit darstellt, neue Euro-Shortpositionen ins Auge zu fassen.
Nachdem EUR/USD bereits am Mittwoch um fast zwei Cents nachgegeben hatte, fällt das Währungspaar heute Vormittag weiter zurück und notierte bislang im Tief bei 1,2270.
Das schwedische Wirtschaftsvertrauen ist im Dezember überraschend auf ein Zwölfmonatshoch bei 105,8 Punkten gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 102,9 Zähler gerechnet, nach 103,8 Punkten im November.
EUR/USD ist Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge in den jüngst nach oben verlassenen Abwärtstrend, dessen Widerstandslinie heute bei 1,2349 verläuft, zurückgekehrt.