EUR/USD: Fed hat keine Eile den Zins zu erhöhen
Der geldpolitische Ausschuss unter der Führung von Notenbankpräsidentin Janet Yellen gab sich weiterhin taubenhaft und ist der Meinung, dass er in puncto Zinsanhebungen Geduld walten lassen kann.
Der geldpolitische Ausschuss unter der Führung von Notenbankpräsidentin Janet Yellen gab sich weiterhin taubenhaft und ist der Meinung, dass er in puncto Zinsanhebungen Geduld walten lassen kann.
Die erste Fed-Sitzung des Jahres hat sich den Analysten der National-Bank zufolge - zumindest bezüglich der kurzfristigen EUR/USD-Entwicklung - fast als Non-Event erwiesen.
Die US-Hypothekenanträge sind in der Woche bis zum 23. Januar 2015 um 3,2 Prozent im Wochenvergleich gesunken.
Der Markt erwartet mit Spannung neue Kommentare der Fed-Präsidentin Janet Yellen zum US-Zinsausblick.
Im Vorfeld der FOMC-Entscheidung dürften sich Marktteilnehmer nach Meinung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf mit Engagements zurückhalten, während eine unveränderte US-Geldpolitik den Euro später erneut stützen könnte.
Der Index für das US-Verbrauchervertrauen ist im Januar um 9,8 Punkte auf 102,9 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens nur mit einem Anstieg von 93,1 Punkten im Vormonat auf aktuell 95,7 Zähler gerechnet.