Gold: US-Arbeitsmarktbericht im Fokus
Gold fällt am Freitag weiter von seinem am Donnerstag erreichten, frischen Allzeithoch bei 2.076,20 US-Dollar je Feinunze zurück. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Gold fällt am Freitag weiter von seinem am Donnerstag erreichten, frischen Allzeithoch bei 2.076,20 US-Dollar je Feinunze zurück. Im Fokus liegen die um 14:30 Uhr MESZ anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für April.
Eine Anpassung der Geldpolitik in Richtung einer neutralen Haltung erwartet Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erst Anfang 2024 - wenn Inflation und die Lage am Arbeitsmarkt mit dem Zwei-Prozent-Ziel vereinbar sind.
laut Jack McIntyre, Portfoliomanager, Brandywine Global, Teil von Franklin Templeton, zeichnet sich eine Art perfekter Sturm ab, bei dem die kumulativen und verzögerten Auswirkungen der traditionellen geldpolitischen Straffung mit den unmittelbaren Auswirkungen einer Kreditverknappung zusammenkommen.
Die Fed hat ihren Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent angehoben – das höchste Zinsniveau seit 16 Jahren. Gleichzeitig signalisierte Fed-Chef Jerome Powell angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage künftig jedoch ein vorsichtigeres Vorgehen.
Die Fed hat ihren Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent angehoben – das höchste Zinsniveau seit 16 Jahren. Gleichzeitig signalisierte Fed-Chef Jerome Powell angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage künftig jedoch ein vorsichtigeres Vorgehen.
Wie erwartet setzt die US-Notenbank trotz der Bankenkrise ihren Kampf gegen die hohe Inflation fort und hebt den Leitzins erneut an. Mit Blick auf künftige Zinserhöhungen will die Fed "datenabhängig" und "von Meeting zu Meeting" entscheiden, ob weitere Anhebungen notwendig sind. Zinssenkungen erwartet Powell nicht.