Wall Street: Ernüchterung nach anfänglicher Schnäppchenjagd
Schon wieder schwache Konjunkturdaten aus den USA: Käufer und Verkäufer halten sich zunächst die Waage, doch dann kommen rote Zahlen ins Bild.
Schon wieder schwache Konjunkturdaten aus den USA: Käufer und Verkäufer halten sich zunächst die Waage, doch dann kommen rote Zahlen ins Bild.
In den USA wurden im April laut ADP-Report lediglich 169.000 Stellen neu geschaffen. Damit wurden zum ersten Mal seit rund zwei Jahren in zwei Monaten hintereinander weniger als 200.000 Stellen neu geschaffen.
Der US-Dollar ist zur Wochenmitte im Vorfeld des ADP-Reports auf breiter Basis weiterhin unter Druck, nachdem die gestrigen US-Daten nicht dazu angetan waren, Optimismus bezüglich der Entwicklung der US-Wirtschaft zu verbreiten.
AUD/USD legt am Mittwoch im Zuge der US-Dollar-Verluste auf breiter Basis sowie nach Veröffentlichung starker Immobiliendaten aus Australien zu und notierte bislang bei 0,7987 im Hoch.
NZD/USD ist zur Wochenmitte nach Veröffentlichung enttäuschender neuseeländischer Arbeitsmarktdaten auf ein Dreiwochentief bei 0,7459 gefallen.
Das charttechnische Bild bleibt bei EUR/USD mit einem konstruktiven MACD und DMI Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge unterstützend.