Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß steigt wieder
Die Inflation in den USA hat sich im Juli wieder etwas beschleunigt, wie die am Donnerstag veröffentlichten PCE-Preisdaten bestätigen.
Die Inflation in den USA hat sich im Juli wieder etwas beschleunigt, wie die am Donnerstag veröffentlichten PCE-Preisdaten bestätigen.
Im Fokus liegen am Donnerstagnachmittag die US-Konsumausgaben im Juli mit dem dazugehörenden Preisindex, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed.
Zuletzt schwache US-Wirtschaftsdaten, wie die JOLTS-Daten am Dienstag und das zur Wochenmitte gemeldete US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal, haben die Erwartung am Markt geschürt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen in diesem Jahr nicht noch einmal anheben wird.
Der schwache weltkonjunkturelle Rückenwind legt die massiven Strukturprobleme in Europa und vor allem Deutschland schonungslos offen. Dagegen zeigt Amerika Steherqualitäten und könnte sogar das soft landing schaffen.
Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell hat laut François Rimeu, Senior Strategist, La Française AM, in Jackson Hole die Botschaften früherer Reden bekräftigt, dass die Fed nicht von einem Rückgang der Inflation in Richtung ihres 2 %-Ziels überzeugt ist.
Die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) in diesem Jahr noch einmal an der Zinsschraube drehen könnte, hat mit den am Dienstag gemeldeten JOLTS-Daten einen Dämpfer bekommen.