FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich vom Yuan-Schreck
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag von seinen zuletzt deutlichen Verlusten im Zuge der Yuan-Abwertung, die als negativ für den US-Dollar gilt.
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag von seinen zuletzt deutlichen Verlusten im Zuge der Yuan-Abwertung, die als negativ für den US-Dollar gilt.
Der kombinierte schweizerische Erzeuger- und Importpreisindex ist im Juli um 6,4 Prozent im Jahresvergleich gefallen, nach minus 6,1 Prozent im Vormonat Juni.
Der „Kiwi“ leidet derzeit unter der Abwertung des chinesischen Yuan, die als negativ für Rohstoffe und rohstofflastige Exportnationen gilt.
Die Abwertung des chinesischen Yuan könnte zu neuen Unsicherheiten führen und eine erste US-Zinsanhebung bereits im September den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge unwahrscheinlicher machen.
Raiffeisen-Finanzanalyst Martin Stelzeneder erwartet angesichts der schwierigen innenpolitischen Situation in der Türkei und einer US-Fed-induzierten allgemeinen Schwellenmarktschwäche eine weitere Schwächung der Lira.
Die JOLTS-Daten des US-Arbeitsministeriums zeigen, dass die Zahl der offenen Stellen in den USA im Juni überraschend von 5,36 Millionen auf 5,25 Millionen gesunken ist.