EUR/JPY: Steigende Risikoaversion birgt Potenzial für den Yen
Die höhere Risikoaversion an den Finanzmärkten könnte dem Yen Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge vor allem gegenüber dem Euro einen Schub geben.
Die höhere Risikoaversion an den Finanzmärkten könnte dem Yen Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge vor allem gegenüber dem Euro einen Schub geben.
Tagesausblick für Freitag 09.02.2018: Das Währungspaar fiel gestern in eine wichtige Unterstützungszone und wurde anschließend wieder gekauft.
Nach Einschätzung von Karsten Junius, Chefökonom der Bank J. Safra Sarasin, ist es unwahrscheinlich, dass die US-Regierung es zu einem Währungskrieg kommen lassen wird.
Der Hinweis der Bank of England (BoE), dass der Zins früher und schneller ansteigen könnte als bisher erwartet, beschert dem britischen Pfund kräftige Kursgewinne.
Während EUR/USD am Donnerstag bei 1,2224 ein frisches Zweiwochentief erreichte, notierte GBP/USD im Umfeld des unveränderten Zinsentscheids der BoE bislang bei 1,4000 im Hoch.
EUR/USD belastet nach wie vor die Aufwertung des US-Dollars auf breiter Basis infolge der Erwartung, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr stärker steigen werden als bislang eingepreist.