Weizen: Erholung vom Zweiwochentief
Grund für die Kursgewinne sind Sorgen über vertrocknete Weizenfelder im Norden der USA sowie Positionsanpassungen vor dem Bericht der US-Agrarbehörde USDA zu den Anbauflächen und den Lagerbeständen.
Grund für die Kursgewinne sind Sorgen über vertrocknete Weizenfelder im Norden der USA sowie Positionsanpassungen vor dem Bericht der US-Agrarbehörde USDA zu den Anbauflächen und den Lagerbeständen.
In Brasilien, das in der vergangenen Saison eine Rekordmenge Zucker produziert hat, wird 2017/18 eine weitere hohe, möglicherweise sogar noch höhere Produktion erwartet.
Die globale Weizenernte 2017/18 dürfte den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge angesichts der Hitzewelle in vielen wichtigen Anbaugebieten der Welt weiter nach unten korrigiert werden.
Die jüngste Preisschwäche bei Kaffee auf den tiefsten Stand seit März 2016 halten die Rohstoffanalysten der Commerzbank für übertrieben.
Ein drohender Engpass an qualitativ hochwertigem Weizen lässt die Weizenpreise auf ein knappes Jahreshoch bei 481,5 US-Cents je Scheffel steigen.
Die Zuckerproduktion in Brasilien seit Erntebeginn liegt den Analysten der Commerzbank zufolge weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau.