EUR/USD: Vorerst weiter seitwärts
Impulse für eine nachhaltige Bewegung von EUR/USD in die eine oder andere Richtung können nach Meinung von Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele nur von Fed und/oder EZB kommen – und die dürften erst einmal abwarten.
Impulse für eine nachhaltige Bewegung von EUR/USD in die eine oder andere Richtung können nach Meinung von Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele nur von Fed und/oder EZB kommen – und die dürften erst einmal abwarten.
Der US-amerikanische NAHB-Hausmarktindex ist im Januar überraschend auf 60 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem gegenüber dem Vormonat unveränderten Wert von 60 Zählern gerechnet.
Während der US-Dollar gegenüber dem Pfund nach starken britischen Inflationsdaten nachgibt, legt er gegenüber den anderen Hauptwährungen nach im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen chinesischen BIP-Daten weiter zu.
Die britischen Verbraucherpreise sind im Dezember um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Wert seit Januar 2015.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Dezember überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken.
Mit einem nachhaltigen Fall unter das Tief vom August 2015 (116,15 JPY) und die 90-Wochen-Linie würde den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge eine Toppbildung abgeschlossen.