Gold fällt weiter von Vierwochenhoch zurück
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche der am Mittwochnachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie mehrere Reden von Fed-Vertretern.
Mit Spannung erwartet werden in dieser Woche der am Mittwochnachmittag anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor im August sowie mehrere Reden von Fed-Vertretern.
Die jüngsten Beschäftigungs- und Inflationsdaten nehmen laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, etwas Druck von der US-Notenbank, da sie für ein „datenabhängiges Abwarten“ auf der kommenden FOMC-Sitzung im September sprechen. Sie unterstützen auch das Szenario einer weichen Landung.
Der US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Fed ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert belassen wird. Dennoch dürfte der Leitzins angesichts der hohen Inflation noch länger auf dem höchsten Niveau seit 20 Jahren verharren.
Der am Freitagnachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für August hat die Erwartung am Markt bekräftigt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihren Leitzins bei dem nächsten Zinsentscheid am 20. September 2023 unverändert in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent belassen wird.
Die jüngsten EU-Inflationsdaten zeigen laut Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei der DWS, dass eine Entwarnung noch längst nicht angebracht ist und legen einen Zinsschritt auf der kommenden EZB-Sitzung nahe.
Am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht für August das Daten-Schwergewicht der Woche an. Ein starker US-Arbeitsmarkt, gepaart mit einer hartnäckigen Inflation, würde der Fed mehr Argumente liefern, die Zinsen weiter zu erhöhen und diese auch länger auf dem höchsten Niveau seit mehr als 20 Jahren zu belassen.