EUR/USD: Kombinierter EU-Einkaufsmanagerindex legt zu
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Juni laut Revision auf 54,9 Zähler gestiegen.
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Juni laut Revision auf 54,9 Zähler gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in Großbritannien ist im Juni überraschend auf 55,1 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 53,9 Zähler gerechnet.
Während die Einzelhandelsumsätze im Mai mit einem Anstieg um 0,4 Prozent im Monatsvergleich positiv überraschten, enttäuschten die Handelsbilanzzahlen.
Während EUR/USD zur Wochenmitte mit bislang zutiefst 1,1629 schwächer notiert, legt GBP/USD nach starken Daten aus dem Dienstleistungssektor in Großbritannien bis bislang 1,3227 zu.
Die politischen Unsicherheiten stärken den US-Dollar. Dies könnte sich aber ändern, die Lage für den Euro ist nicht aussichtlos.
Nach dem Verkaufsdruck der letzten Monate wird bei EUR/USD HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge eine technische Gegenreaktion bis in den Bereich über 1,20 immer wahrscheinlicher.