EUR/USD: EU-Inflationsrate sinkt auf knappes Zweijahrestief
Die Verbraucherpreisteuerung in der Eurozone ist im September auf 4,3 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – die niedrigste Inflationsrate seit Oktober 2021.
Die Verbraucherpreisteuerung in der Eurozone ist im September auf 4,3 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen – die niedrigste Inflationsrate seit Oktober 2021.
Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im September in der Kernrate um 2,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 2,6 Prozent gerechnet, nach 2,8 Prozent im August.
Der Greenback profitiert nach wie vor von den US-Zinsaussichten. Die auf ein 2023er-Hoch gestiegenen Ölpreise haben zuletzt die Inflationssorgen am Markt wieder verstärkt.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im September weiter eingetrübt. Der von der Europäischen Kommission ermittelte Index fiel auf 93,3 Punkte und damit den schwächsten Wert seit November 2020.
Die australischen Einzelhandelsumsätze sind im August um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,5 Prozent im Juli.
Nach wie vor drücken die US-Zinsaussichten auf die Gold-Notierungen, während der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, auf ein Zehnmonatshoch und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 16-Monats-Hoch kletterten.