Gold: Weiter nahe 2.000-US-Dollar-Marke
Aufmerksamkeit gilt zum Wochenschluss den anstehenden S&P-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende US-Gewerbe und den US-Dienstleistungssektor im November.
Aufmerksamkeit gilt zum Wochenschluss den anstehenden S&P-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende US-Gewerbe und den US-Dienstleistungssektor im November.
Die am Donnerstag gemeldeten und stärker als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Arbeitsmarkt haben die Erwartung am Markt geschmälert, dass bereits ab dem Frühjahr 2024 mit einer ersten US-Zinssenkung zu rechnen ist.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im November vorläufigen Daten zufolge auf 46,7 Punkte gestiegen. Dennoch notiert der Index damit weiterhin unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern (seit August 2022).
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im November vorläufigen Daten zufolge auf 43,8 Punkte gestiegen. Dies ist ein Sechsmonatshoch, aber gleichzeitig der achte Monat in Folge mit einem Wert unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.
Das weiterhin hawkische Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung und die stärker als erwartet ausgefallenen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben Unsicherheit über die weitere US-Leitzinsentwicklung geschürt.
Das am Dienstagabend veröffentlichte Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung hat wenig dazu beigetragen, die Erwartungen am Markt zu zerstreuen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) auf dem aktuellen Niveau von 5,25 bis 5,50 Prozent ihren Zinserhöhungszyklus beendet hat.