FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenausklang
Der Yen ist dank der anhaltenden Unsicherheit über die Auswirkungen des Brexits sowie schwacher chinesischer Wirtschaftsdaten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der Yen ist dank der anhaltenden Unsicherheit über die Auswirkungen des Brexits sowie schwacher chinesischer Wirtschaftsdaten als „sicherer Hafen“ gefragt.
Nach Einschätzung der ANZ Bank dürfte China im zweiten Quartal weniger als die 6,7 Prozent Wachstum von Januar bis März erreichen. Die Experten stützen sich auf schwache Einkaufsmanagerdaten aus der Industrie. Der Dienstleistungsbereich werde den Abschwung der alten Wachstumstreiber nicht auffangen können, hieß es.
Der Swedbank-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in Schweden ist im Juni überraschend auf 53,0 Punkte zurückgefallen.
Die schweizerischen Einzelhandelsumsätze sind im Mai um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 1,9 Prozent im April.
Der wichtigste japanische Konjunkturindikator - der Tankan-Index - hat sich in der Tendenz verschlechtert. Experten zufolge steuert Nippons Wirtschaft auf stürmischere See zu. Nun sei die Regierung am Zuge zu handeln.
Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 25. Juni auf 268.000 gestiegen.