„Stabilisierung auf enttäuschendem Niveau“
Die Edmond-de-Rothschild-Gruppe erwartet eine Stabilisierung des weltweiten Wirtschaftswachstums auf schwachem Niveau.
Die Edmond-de-Rothschild-Gruppe erwartet eine Stabilisierung des weltweiten Wirtschaftswachstums auf schwachem Niveau.
Nach Einschätzung der ANZ Bank dürfte China im zweiten Quartal weniger als die 6,7 Prozent Wachstum von Januar bis März erreichen. Die Experten stützen sich auf schwache Einkaufsmanagerdaten aus der Industrie. Der Dienstleistungsbereich werde den Abschwung der alten Wachstumstreiber nicht auffangen können, hieß es.
In Japan bleibt die Preisentwicklung trotz aller Bemühungen der Notenbank ein Problem. Die Gefahr einer Deflation ist weiter nicht gebannt. Die japanische Notenbank versucht seit Langem, mit einer extrem lockeren Geldpolitik die Inflation stärker anzuschieben. Nun fordern Experten neue, erweiterte Maßnahmen.
Der wichtigste japanische Konjunkturindikator - der Tankan-Index - hat sich in der Tendenz verschlechtert. Experten zufolge steuert Nippons Wirtschaft auf stürmischere See zu. Nun sei die Regierung am Zuge zu handeln.
Nun sind nach Meinung des Chefvolkswirts von Standard Life Investments, Jeremy Lawson, Zentralbanken und Fiskalpolitik gefragt.
Diesen Termin sollten sich alle Trader und Anleger schon mal rot im Kalender anstreichen: Am 9. November droht ein Crash, der das Brexit-Debakel noch in den Schatten stellen könnte.